Nachhaltigkeit hautnah erleben

In der Woche vom 31. März bis zum 4. April stand im Schulhaus Allmend alles im Zeichen der Natur und der Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit in der Natur“ nahmen die Schülerinnen und Schüler an einer vielfältigen Projektwoche teil, die sie mit spannenden Aktivitäten und neuen Erfahrungen begeisterte.

Fünf verschiedene Workshops standen zur Auswahl, von denen jede Schülerin und jeder Schüler vier besuchen durfte. Die Aktivitäten waren praxisnah, lehrreich und sorgten für viele Aha-Erlebnisse.

Beim Rundgang mit dem Jäger lernten die Teilnehmenden die Aufgaben eines Jägers kennen und erfuhren, wie wichtig dessen Rolle im Gleichgewicht des Ökosystems Wald ist. Der Spaziergang durch den Wald bot spannende Einblicke in den Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume.

Ein weiteres Highlight war das Kochen im Wald. Die Schülerinnen und Schüler sammelten essbare Wildpflanzen wie Bärlauch, Gundermann, Spitzwegerich und Knoblauchrauke. Aus den gesammelten Kräutern bereiteten sie ein köstliches, selbstgemachtes Pesto zu, das sie mit Quark auf frischem Brot geniessen durften – ein echtes Geschmackserlebnis mitten in der Natur.

Kreativ ging es beim Schnitzen im Wald zu. Mit Sackmessern und viel Geschick entstanden praktische Gegenstände wie Holzlöffel und Buttermesser. Dabei lernten die Kinder nicht nur den sicheren Umgang mit dem Messer, sondern auch verschiedene Schnitztechniken.

Technisches Geschick war beim Bau eines Pfeilbogens gefragt. Aus Haselstöcken fertigten die Jugendlichen ihre eigenen Bögen – mit viel Geduld, Hobel und Schnitzarbeit. Zum Abschluss durften sie ihre selbstgebauten Bögen gleich ausprobieren.

Der fünfte Workshop führte die Schülerinnen und Schüler ins Kulturama, wo sie beim Thema „Handwerk in der Steinzeit“ in vergangene Zeiten eintauchten. Eine spannende Führung zeigte, wie Menschen in der Steinzeit Werkzeuge herstellten und ihren Alltag meisterten – ein faszinierender Blick in die Ursprünge menschlicher Technik.

Ein besonderer Programmpunkt wartete am Mittwoch: Bei einem Stern-OL lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man eine Wanderung plant. In Gruppen planten sie eine Route vom vorgegebenen Startpunkt bis zum Schulhaus und setzten diese Planung am Freitag um.

Der Freitag bildete den krönenden Abschluss der Projektwoche. Jede Gruppe startete an einem anderen Ort, aber alle hatten das gleiche Ziel: den Rückweg zur Schule zu bewältigen. Unterwegs musste zudem ein Feuer entfacht werden – eine zusätzliche Herausforderung, die alle Teams mit viel Engagement meisterten. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Es war ein gelungener Abschluss mit vielen unterschiedlichen Eindrücken und Erfahrungen.

Die Projektwoche im Schulhaus Allmend war ein voller Erfolg – sie zeigte eindrucksvoll, wie spannend und wichtig nachhaltiges Leben und der respektvolle Umgang mit der Natur sein können.

Für die Schülerschaft: Marc 2. Sek. und Luca 3. Sek
(mit Hilfe von KI verfasst)